Exkursion in die Bundeshauptstadt
Wienfahrt Klasse B
Beim Wandertag im September haben die SchülerInnen der Klasse B den Plan geschmiedet, mit der Klasse nach Wien zu fahren. In den zwei Jahre Pandemie gab es keine Klassenfahrten, deshalb meinten die Schüler, dass sie sich nach 9 Jahren Pflichtschule eine Wienfahrt verdient hätten.
Obwohl auch in diesem Jahr Corona die Pläne der SchülerInnen und Lehrer immer wieder durchkreuzte und die Klassenfahrt bis zuletzt in der Schwebe war, hat am Ende doch noch alles geklappt.
Am 13. Juni trafen wir uns (10 SchülerInnen der Klasse B mit den Begleitlehrern Frau Garbislander und Herrn Herrmann) schon um halb sieben am Bahnhof in Innsbruck und viereinhalb Stunden später betrat unsere Reisegruppe erstmals Wiener Boden.
Nach dem Check-in im Hotel gingen wir zu Fuß ins Zentrum, um die wichtigsten Sehenswürdigkeiten zu sehen. Zuerst zum Wiener Rathaus weiter zum Parlament und durch den Volksgarten vorbei an der Hofburg zum Stefansdom. Nach der langen Zugfahrt und dem Fußmarsch durch die Stadt war jetzt die Zeit für eine Stärkung. Eine Stunde später waren alle wieder erfrischt und gestärkt am Treffpunkt Stefansdom und wir gingen gemeinsam zur 5D-Show "Time Travel" um mehr über die Geschichte von Wien zu erfahren. Nach dem Abendessen gingen wir gemeinsam ins Kino.
Am zweiten Tag fuhren wir am Vormittag zum Schloss Schönbrunn. Obwohl wir alles bergerprobte "Tiroler" sind, machten einige SchülerInnen auf dem Weg zur Gloriette schlapp und mussten sich kurz vor dem "Gipfel" auf einer Bank ausruhen. Ein ortskundiger netter älterer Herr erklärte uns die Wiener Skyline, die von der Erhöhung zu sehen ist. Danach ging es in den Irrgarten, nach einigen Sackgassen und falschen Routen haben alle in die Mitte und glücklicherweise auch den "Ausgang" gefunden. Am Nachmittag besuchten wir das Technische Museum anschließend fuhren wir zum Hotel um für den „Höhepunkt“ - den Besuch im Prater - Kräfte zu sammeln. Die waren auch nötig, denn einige Attraktionen ließen das Adrenalin nur so strömen. Am Ende hatten wir zwei neue Mitglieder in unserer Reisegruppe - einen Panda und ein lila Einhorn.
Am dritten Tag hieß es leider schon wieder Abschied nehmen. Davor war aber noch Zeit, um die Gebäude des Kunsthistorischen und Naturhistorischen Museums zu betrachten und ein wenig in der Maria-Hilfer-Straße zu shoppen. Über das Museums Quartier ging es dann wieder zurück zum Hotel, um das Gepäck abzuholen und anschließend zum Bahnhof. Um halb acht am Abend waren wir wieder zurück in Innsbruck und konnten uns von den Reisestrapazen am verlängerten Wochenende ausruhen.
Garbislander Sylvia